Details zur Veranstaltung


11 Offene Ateliers und Demo's in 4 verschiedenen Drucktechniken

DRUCKKUNST im ATELIERFRANKFURT


Im ATELIERFRANKFURT präsentieren 11 Druckgrafiker:innen

simultan ihre Werkstätten und künstlerischen Arbeiten.

Hier haben sich ganz unterschiedliche Positionen der Druckkunst zusammengefunden:

Einige sind auf Holz-und Linolschnitt, Siebdruck oder Radierung spezialisiert, andere haben die Druckgrafik zusätzlich für sich entdeckt, und zum teil auch experimentelle Drucktechniken in ihre malerische, digitale oder fotographische Arbeit integriert;

Die Druckgraphik trägt unsere Ideen fort, in immer weitere überraschende Dimensionen.

Eun-Joo Shin / Raum 4.11: Linolschnitt

Tania Arens / Raum 4.12: Holzschnitt & Radierung

Jutta Obenhuber / Raum 4.13: Siebdruck

Kerstin Lichtblau / alte Mensa: Siebdruck

Dorothea Gillert-Marien / Raum 5.01a: Linolschnitt

Sandra LI / Raum 6.11: Siebdruck, Monotypie, Kitchen Litho, Textildruck

Rotbarsch Filet / Raum 6.11: Risographie, Siebdruck, Linolschnitt

Elizabeth Coleman-Link / Raum 3.20: Monotypie & Cyanotypie

Svala / Raum 3.21 / Monotypie

Sascha Boldt / Raum 3.21: Linolschnitt, Monotypie, Thermotransfer

Dieter Mammel / Raum / Raum 2.01 : Holzschnitt

Die Pinselstricharbeiten von Jutta Oberhuber sind Siebdrucke, die Malerei, Farbe, Farbauftrag, Form und Geste und Textur mit durchaus malerischen Mitteln im Medium der Druckgrafik verhandeln.

In Eun-Joo Shin’s sozialkritischem Werk unterstreicht die plakathafte Wirkung des Linolschnitts die Anonymität der dargestellten individuellen Persönlichkeiten, wobei

Die Technik der “verlorenen Platte” dem Bild räumliche und vor allem emotionale Tiefe verleiht.

Tania Arens arbeitet mit Radierung, Japanischem Holzschnitt und traditionellen kaschiertechniken; So entstehen biomorphe architektonische Papierkonstruktionen filigraner Stofflichkeit.

Kerstin Lichtblau´s farbstarken Siebdrucke sind von ihren Protagonistinnen, den Augenmädchen in Beschlag genommen worden.

Dorothea Gillert-Marien nutzt den Schwarz/Weiß-Kontrast des Hochdruckverfahrens um Räume und Orte künstlerisch zu erforschen; Durch Zerlegung und Neuorientierung wird der Raum für unterschiedliche Realitätsebenen geöffnet, interpretiert und dekonstruiert.

Für Sandra Li sind der Prozess und der sinnliche Umgang mit den Materialien ein wichtiger Bestandteil des Entstehungsprozesses; Sie verwendet u.a. Siebdruck, Monotypie und Kitchen Litho um Poesie im alltäglichen zu entdecken.

Rotbarschfilet beglückt uns mit plakativen polychromen Risographien und Siebdrucken.

Elizabeth Coleman-Link präsentiert eine Reihe experimenteller Monotypien und Cyanographien. Die Serie ist Teil ihrer Installation “The unknown Ancestors”.

Svala’s Drucke entstehen im dynamischen Prozess in Auseinandersetzung mit inneren und äußeren Wahrnehmungen. Der Zugang über experimentellen Druck lässt dem spontanen Ausdruck Raum.

Sascha Boldt thematisiert die Wahrnehmung unserer aktuellen Wirklichkeit zwischen Screen, Virtueller Metaverse und realem Raum mit Digital-Analogen Mischtechniken.

Für Dieter Mammel ist der Holzschnitt der Ursprung seines Schaffens;

“Meine Malerei versteht man erst wenn man weiß, dass ich vom Holzschnitt komme.”

Am 16. & 17. März von 14-19 Uhr


Kostenbeitrag

Keine


Veranstaltungsort

ATELIERFRANKFURT
Schwedlerstr. 1-5
60314 Frankfurt, Hessen
Deutschland
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Beteiligte Künstler/innen

Eun-Joo Shin, Tania Arens, Jutta Obenhuber, Kerstin Lichtblau, Dorothea Gillert-Marien, Sandra Li, Rotbarsch Filet, Elizabeth Coleman-Link, Svala, Sascha Boldt, Dieter Mammel


Ansprechpartner/in

Tania Arens
E-Mail: taniaarens.art(at)gmail.com
Telefon: 0176 29253862


Weitere Informationen

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copyright Jutta Oberhuber & Eun-Joo Shin

copyright Jutta Oberhuber & Eun-Joo Shin

copyright Tania Arens & Dieter Mammel

copyright Tania Arens & Dieter Mammel

copyright Dorothea Gillert-Marien & Jonas Börste

copyright Dorothea Gillert-Marien & Jonas Börste


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